Kennt ihr den Film “About a Boy”? – Ja, ist schon etwas älter, was aber nicht schadet. – Er handelt von Will, einem 38-jährigen Single, der in London lebt und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Nick Hornby. Da Wills Vater einen erfolgreichen Weihnachtssong kompo- niert hat, kann sein Sohn von den Tantiemen ein durchaus entspanntes Leben führen. Böse Zungen würden behaupten Will sei oberflächlich. Er widerspricht offen dem Filmzitat „Niemand ist eine Insel“ und vergleicht sich selbst mit Ibiza. Mir hat der Film schon deshalb gefallen, da ein guter Freund mich immer ein wenig an Will erinnert.
Wer kann eine solche Rolle besser spielen als Hugh Grant. – Kennt ihr das Gefühl auf eine Bühne heraus treten zu müssen? Vor einer Gruppe zu referieren? Es gibt Menschen, die sind dafür geboren. – Und es gibt Menschen wie mich, bei denen dies die Begleit-erscheinung ihres Berufes war oder ist. – Für die zweite Gruppe, ist dieser Film fast schon eine Pflichtübung. – Zumindest hat man nach diesem Film weniger Sorge sich lächerlich zu machen. Und wenn schon, dann richtig und mit Stil.
Warum ich Euch gerade heute davon berichte? – Wäre ich eine Insel, dann wäre ich sicherlich ebenfalls Ibiza. Ich freue mich auf Ibiza, denn wir haben uns heute spontan dazu entschieden einen Abstecher dorthin zu machen. – Ich bin gespannt welche Seiten der Insel sich diesmal offenbaren. – Bisher war ich drei Mal auf der Insel. Einmal mit siebzehn, vielleicht auch mit achtzehn, ich bin mir da nicht mehr ganz sicher.
Während die meisten meiner Klassenkameraden nach Mallorca fuhren, war für mich schon damals klar, es ist Ibiza. Warum, kann ich gar nicht beschreiben. Ich muss sogar gestehen, dass ich Mallorca überhaupt nicht kenne. – Es hat mich einfach nie dahin gezogen. Damals war Ibiza laut und schrill. – Später war ich zweimal mit meinem guten Freund Micha dort. – Laut war es immer noch, doch schon damals offenbarte Ibiza mir seine stillen Seiten. Wir, ich hoffen nun davon noch mehr zu erkunden und sind gespannt.
“…And there he was, this young boy, a stranger to my eyes…” – Lauryn Hill
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