SpaceCamper, Terranger & Co.

Where the road ends,

the fun begins. 

SpaceCamper Camping Van

 

Zeit im SpaceCamper ist Zeit für Freiheit und Abenteuer

Campingurlaub wird für mehr und mehr Menschen die liebste Urlaubsform. Doch immer weniger Menschen wollen Zuhause ein großes Campingmobil rumstehen haben. Die Lösung ist ein AlltagsCamper, der sowohl im Alltag tauglich als auch camperfreundlich ist – denn dies ist die pure Freiheit. So wird ein Camper schnell zur eierlegenden Wollmilchsau. Ihr könnt ihn als Camper, Businessvan oder Offroader nutzen oder halt als Alltagsfahrzeug, als Pkw oder Transporter. Ein echter Bulli halt, praktisch und vielseitig. So kann man einfach dem Alltag entfliehen. Wer nicht nur mal kurz raus möchte, sondern längere Reisen plant, der sollte sich frühzeitig Gedanken machen. Wer einen Camper oder umgebauten Van besitzt, so wie wir, für den wird das Campen regelrecht zum Kult.

Mit unserem SpaceCamper BUTCH tuckern wir mal ganz entspannt durch die Landschaft, mal leben wir, seit unserer Umrüstung von Terranger, die Freiheit aus, eingetretene Pfade und Straßen zu verlassen und Offroad zu cruisen. Denn mit einem 4×4 Offroad-Camper kommt man souverän durch fast jedes Terrain. Für uns ist BUTCH der ultimative Camper, sowohl on als auch OffroadAuf in die Natur Abenteuer neu erleben, wer möchte das nicht? Bei uns kommt noch eines dazu, mehr Meer. Eins ist dabei sicher – wir sind immer ganz flexibel und unabhängig unterwegs. Dabei ist es vollkommen egal, ob es nach Neuseeland, Kanada, Holland, in die Berge oder an den See geht. Für Camper gilt, selbst wenn es irgendwo ganz in die Nähe geht, du hast dein Zuhause dabei. Man bleibt flexibel, so kannst du einfach mal bei Freunden vor der Tür, dem netten Restaurant oder in irgendeiner schönen Stadt übernachten. Spontanität ist das, was zählt.

Unser BUTCH, ein VW T6.1 aus dem Hause SpaceCamper, bietet aufgrund seines langen Radstand 40cm mehr Freiraum, als gängige Vergleichsmodelle, wie z.B. der VW California. Das mag sich nach wenig anhören, doch mehr als ½ Quadratmeter mehr Nutzfläche, ist viel in einem Camper. Man merkt, Raumgewinn hat einen ganz anderen Stellenwert. Doch ebenso wichtig ist es, den Van nach seinen persönlichen Wünschen auszustatten. Denn es ist nicht aller Tage eitel Sonnenschein. Auch an schlechten Tagen, möchte man es gemütlich haben, damit man es nicht nur lange darin aushalten kann, sondern auch möchte. Im Gegensatz zu Hector, dem Vorgängermodell, ein VW California ist nun alles ordentlich und mit System verstaut. Denn wir wollen ja lange auf Reisen sein. Übrigens, viele empfehlen Schränke und Schubladen mit Schaumstoff auszukleiden, um die Geräusche etwas zu dämpfen. Doch unser Luftfahrwerk scheint alles wegzubügeln. Da klappert auch ohne Schaumstoff nichts. Wenn wir dann müde sind von der Fahrt und zum Nächtigen Halt machen, müssen wir uns zum Glück nicht lange mit dem Aufbau des Bettes rumschlagen. Obwohl es groß ist, lässt es sich in Null-Komma-Nix errichten. Sommer wie Winter stellen wir das manuelle SCA Aufstelldach meist auf, sobald wir stehen. Das fördert nicht nur die Luftzirkulation, sondern schafft Stehhöhe.

 

So könnt Ihr bei eurem Wohnmobil den Wassertank ausbauen

Gerade im Sommer, aber natürlich auch das restliche Jahr über, ist eine Sache beim (Langzeit-)Campen oder sogar dem Leben im Camper, im Alltag essenziell – die Wasserversorgung. Wie in dem Eintrag „Tipps & Tricks fürs Campen“ bereits erwähnt, kann man zur Not auf einem Friedhof an Wasser kommen. Jedoch steht Campen für Unabhängigkeit und so sollte man sich nicht in derartige Abhängigkeiten bringen. Unser SpaceCamper BUTCH verfügt bereits über einen Unterflurtank von 70 Litern, der beim Fahren mit Motorwärme, und beim Stehen über Außenstrom, gewärmt wird. Wir haben dafür eine solare Eigenstromgewinnung. Wenn man das Vanlife lebt, braucht man allerdings größere Mengen, um lange über die Runden zu kommen. Zu diesem Zweck haben wir uns an dem US Hersteller Road Shower orientiert und uns einen zusätzlichen Multifunktionstank gebaut. Jetzt sind wir in der Lage, insgesamt 170 Liter Wasser zu transportieren. Zunächst einmal haben wir dazu ein 3m langes Aluminiumrohr, von 10cm Durchmesser verbaut. Zusätzlich haben wir an unserem Fahrzeug ein Multifunktionsdachgepäckträger, der zudem als Wassertank, mit einem Volumen von 38 Liter dient. Der Ablauf des Tanks erfolgt über eine Messingkupplung von SpaceCamper, damit sie zum Duschanschluss passt. Als zusätzliche Kanister, verwenden wir zwei Trinkwassersäcke der schweizer Armee, die nochmals je 20 Liter erfassen.

 

Mit dem Camper Umbau von Terranger, und Tuning von delta4x4 kommt ihr nicht nur durch den TÜV, sondern überall hin

Bereits nach kurzer Zeit haben wir uns überlegt, unseren SpaceCamper auch für Offroad Strecken umzurüsten. Schließlich halten wir uns ohnehin schon häufig Offroad, abseits der Wege, auf und möchten unsere Reichweite so groß wie möglich halten. Dafür haben wir uns für die Umrüstung bei Terranger und delta4x4 entschieden. Schließlich muss der Aufbau am Ende eine Zulassung vom TÜV erhalten – da gehen wir lieber auf Nummer sicher. Terranger rüstet hauptsächlich VW T5 , T6 und nun auch T6.1 Busse um, jedoch sind auch Fahrzeuge von Mercedes-Benz mit im Programm. Die Anpassungen erfolgen beispielsweise durch Offroad Bereifung, ein VB Luftfahrwerk, Höherlegung, Unterfahrschutz, sowie durch eine Verstärkung der Abschleppösen. Delta4x4 ist Spezialist für Geländewagen-Tuning, SUV-Tuning und Pick-up-Tuning. Wir haben unsere Klassik B Felgen und unseren Personenschutzbügel von delta4x4.

 

Zusätzliche Sicherheit mit dem Offroad Fahrtraining von Terranger

Zusätzlich zu dem Tuning, kann man bei Terranger ein Offroad Training buchen. Ein solches Offroad Training würden wir auf alle Fälle empfehlen, wenn ihr euren SUV, LKW oder Van, auch als Geländewagen ausstatten lasst. Auch wir haben uns dieses Fahrtraining zu Gemüte geführt – und es war ein einmaliges Erlebnis. Bei Terranger lernt man die technische Theorie und die praktische Umsetzung direkt in einem. Ihr seid also danach nicht nur für kritischere Passagen gewappnet, sondern zudem auch noch Experten, mit Verständnis für die technischen Zusammenhänge. So haben wir allerlei über Luftdruck, Allradantrieb, die Wirkung der elektronischen Differenzialsperre, XDS und ESP, gelernt. Außerdem hat man uns bereits schonend auf die Auswirkungen von Böschungswinkeln, Bodenfreiheit, Watttiefe und Ladung vorbereitet. Bei diesem Offroad Theorieunterricht haben wir noch einige interessante Dinge über unseren SpaceCamper BUTCH gelernt. Schließlich ging es ans Eingemachte. Unser Weg durchs Gelände führte uns über diverse steile Anstiege und Abfahrten, Schräglagen, ausgefahrene Wege und vor allem durch immense Mengen an Dreck. Unter anderem konnten wir unter professioneller Aufsicht, den Bergabfahrassistenten unseres SpaceCampers ausprobieren. Hierbei wird bei steilen Abfahrten die Motorzahl automatisch abgeregelt. Wenn nötig erfolgen auch automatische Bremseingriffe. Bei der Anwendung des Bergabfahrassistenten war allerdings trotz professioneller Begleitung, einiges an Vertrauen in die Technik notwendig.

Das Offroad Fahrtraining von Terranger hatte noch einen weiteren positiven Aspekt: wir waren mit einer Gruppe aus acht VW Bussen, inklusive begeisterter Camper und Van-Fahrer, unterwegs. Der Austausch mit Gleichgesinnten bereitet immer wieder aufs Neue Freude. Wenn man möchte, dienen solche Fahrtrainings also auch neuen Bekanntschaften, welche die gleichen Interessen haben. Wir haben damals auch unsere verschiedenen Camper-Optionen mit unseren Van-Freunden abgewogen.

Auch wenn wir unseren BUTCH auch so jeder Zeit wiedererkannt hätten, war dies, durch unseren Pixeltarn-Look, noch einfacher. In einer Gruppe von Individualisten hatten wir einen individuellen Van, durch die Folienbeschichtung, mit Glaskeramischer Langzeit-Versiegelung, vom Foliencenter NRW. Bei den harten Bedingungen war die, von Glanzwerk Bornheim zusätzlich verstärkte, Kratzfestigkeit der Folie auf 9H, sicherlich Gold wert.

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