“Woanders gibt’s ‘ne Sperrstunde, bei uns die Müllabfuhr”
Während unsere Wohnung leerer und leerer wird, nimmt das Projekt Bulli* langsam aber sicher Fahrt auf. – Das ist auch gut so. – Nachdem wir zuerst unser Bett verkauft haben, folgte nun unweigerlich der Verkauf unserer Couchen. – Ja, ihr habt richtig gehört Couchen. Wir hatten drei davon, verteilt auf drei Zimmer. Im Vierten stand ja das Bett. – Wofür braucht man drei Couchen? – Bitte fragt mich nicht, denn im Nachgang weiß ich es auch nicht mehr. Der Platz war da und wollte gefüllt werden. – Doch gar keine Couch ist auch keine Lösung.
So habe ich mich auf den Weg nach Darmstadt, zu SpaceCamper gemacht, um schon mal Probe zu sitzen. Und was soll ich Euch sagen, unsere neuer Lounge Bereich ist gar nicht so übel. Man muss ihn nur noch im rechtem Umfeld platzieren. Natürlich wirkt alles noch ein wenig clean. – Das ist wie mit einer neuen Wohnung, einem neuen Haus. – Es fehlt halt noch an persönlichem Flair. Dafür ist jedoch schon mal der Couchtisch vorhanden. Jetzt ein frischgebrühter Kaffee. – Doch bei SpaceCamper ist alles noch auf den Virus ausgerichtet. Man arbeitet fleißig, doch alles ist auf Sicherheit bedacht. – Ich finde das gut. Ja, vielleicht stellen wir alle in ein paar Wochen fest, dass die Maßnahmen übertrieben waren. Doch besser so, als untertrieben und man ist dann tot.
Wie findet ihr unsere neuen Stahlfelgen? Chic oder? – Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr sich die Optik eines Fahrzeuges durch Farbe und oder Felgen, sowie Tiefer- bzw. Höherlegung verändert. Da kommt noch was, doch dies ist eine andere Geschichte.
*Dem ein oder anderen ist es vielleicht aufgefallen. Ich habe von Bulli und nicht mehr von Spector geredet. – Wir, ich sind ja der Meinung, dass ein solches Fahrzeug einen Namen verdient. Es ist ja nicht irgend eine Karre, sondern ein ganzes Haus. O.k. ein tiny, tiny House. Doch es hat zumindest eine Lounge und ein Bett, eine Küche, Räder…
Spector sollte das beste aus Hector und SpaceCamper werden. Doch inzwischen sind wir uns sicher, unser Neuer ist noch mehr. Viel mehr. Deshalb soll er auch einen eigenständigen, einen ganz persönlichen Namen bekommen. Wir haben da auch schon eine Idee. Doch wir wollen uns das noch mal durch den Kopf gehen lassen. Nicht das wir noch mal falsch liegen. Torgit war ja zuerst für “Dicke Bertha”, so von wegen, dies passt zu Plan B. – Dickes B, dicke Bertha. – Als sie mein Grinsen sah, wurde sie jedoch ein wenig vorsichtig. Vielleicht hätte ich nicht anmerken sollen, dass so ein wenig martialisch ganz gut passt. Sie hat dann doch noch mal hinterfragt. Als ich dann mit deutsche Artillerie um die Ecke kam, wurde ein Veto eingelegt. – Immer diese Pazifisten. 😉
Also lasst Euch überraschen. – Doch das dicke B ist reserviert. Wie wäre es mit Brutus? “Auch du mein Sohn Brutus”. Benjamin wird es nicht, dass kann ich Euch versprechen. – Mir wurde schon mit Hector und Glücksmuskel vorgeworfen, dass ich zu sehr in die Blümchenfraktion abrutschen würde. “Wirst du jetzt esoterisch oder so?” – Ich habe das “oder so” erst gar nicht hinterfragt. Esoterisch hat mir schon gereicht.
PS: Hier findet ihr unsere SpaceCamper Ausstattungsdetails, unseren SpaceCamper Ausbau, die SpaceCamper Detailausstattung “Last Call”, sowie SpaceCamper Insider Tipps.
Hier unsere TERRANGER Offroad Modifikationen, Infos zu den Themen Terranger Geländefahrtraining, Energiemanagement, DIY Wassertanks, DIY Heckträgersystem, Boxenstopp bei delta4x4, Sandbleche, Fahrzeugfolierung und Keramikversiegelung.
Zur Abrundung noch etwas zum Thema Produktpiraterie bei Offroad Tunern.
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“Dickes B, oben an der Spree
Im Sommer tust du gut und im Winter tut’s weh
Mama Berlin mag Stein und Benzin
Wir lieben deinen Duft, wenn wir um die Häuser ziehen
Früher ging’s in Berlin nur um Panzer und Raketen
Heute lebe ich im Osten zwischen Blümchentapeten
Kümmer’ mich nicht allzu sehr um Taler und Moneten
Baue hier und da ‘n Track, aber dafür ‘n konkreten“
Seeed
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