Als wir Abends mit der Fähre in Valbiska auf der Insel Krk ankommen, gilt es zügig einen Platz für die Nacht zu finden. Hat man uns doch vor Wildcampen auf den Inseln gewarnt. So schlagen wir uns zügig zum Camping Glavotok, im gleichnamigen Ort Glavotok an der nord-östlichen Seite von Krk durch. Dort müssen wir feststellen, dass der Campingplatz bereits geschlossen hat. Doch wir dürfen neben der Schranke, direkt am Strand parken. Morgens nutzen wir die Sanitärräume des Platzes. Dann fahren wir weiter. Dies war eine außergewöhnlich preiswerte Übernachtung. 😉
Heute erkunden wir die Orte Krk im Westen und Vrbnik im Osten der Insel. Vrbnik liegt auf einem Fels, der steil ins Meer abfällt, so geht es immer rauf und runter durch die kleinen, verwinkelten Gassen. Und eng ist gar kein Ausdruck. Die Häuser stehen dicht an dicht und scheinen sich förmlich aneinander zu schmiegen. Es gibt praktisch keinen Motorenlärm, da die Gassen selbst für einen Fiat 500 zu eng sind. Der einzige Lärm stammt von plappernden Touristen. Angeblich gibt es hier die engste Gasse der Welt und prompt stecke ich fest. Torgit ist ein wenig schlanker oder pfiffiger, sie geht direkt außen drum herum. So erkunden wir auch noch den Rest des Ortes, die Kathedrale und die Bibliothek. Doch schneller als gedacht haben wir zumindest gefühlt alles gesehen. – Zeit, den goldgelben Zlahtina, den überaus köstlichen Weißwein aus der Region zu testen. Danach kaufen wir noch ein wenig Olivenöl und ziehen weiter.
Im Camp Njivice finden wir wieder was wir brauchen. Zufall? – Nein, es fällt nur zu, was fällig ist. – Wir bekommen den letzten Platz, direkt am Strand und am Ende des Platzes. Unmittelbar am Wasser gelegen, genießen wir hier noch ein wenig Badeurlaub. – Schnell wird das SUP aufgepumpt und die Küste erkundet. Abends wird wieder der Grill angeschmissen. Die diversen Konoba, sprich Restaurant haben in diesem Urlaub wenig an uns verdient.
Jetzt muss ich mal meinen Senf dazu geben. Sehr schöner Blog! Da wir in den Pfingstferien mit unseren Kids nach Kroatien fahren und drei Inseln besichtigen wollen, hat mich euer Kroatienblog sehr interessiert. Im Sommer gehts dann nach Spanien und Portugal.
Schöner Spruch: Zufall? – Nein, es fällt nur zu, was fällig ist.