Dune di Piscinas
Wir möchten uns die Dune di Piscinas, die wir in den letzten Tagen immer wieder aus der Ferne gesehen haben, nun aus der Nähe ansehen. Ob sie genau so schön ist wie die Dune du Pilat, wo wir im Herbst 2019 waren? Wir fahren Richtung roter Fluss und biegen vorher links ab. Einmal mehr links abgebogen stehen wir wieder mitten im Matsch und im schönsten Offroad-Modus. Irgendwie hatten wir hier vor der Düne nicht so viel Matsch erwartet, denn es hat in den letzten Tagen nicht geregnet, aber so what. Seit dem Terranger Offroad-Training kennen wir uns ja mit Matsch & Schlamm aus.
Die Offroad-Strecke zur Düne
Marc geht voraus, schaut sich die nächste Pfütze an und testet mit einem Stock wie tief sie ist. Wirkt unspektakulär. Also locker Gas geben und schön gleichmäßig durchfahren. Auf einmal gibt es einen Schlag und der gesamte Inhalt unseres Cockpits fliegt durch den Bulli. Als man das neue Cockpit des T6.1 gestaltet hat, wurde nicht an Offroad gedacht. Das ist schon mal klar. Sonst hätte man es nicht so offen gestaltet. Die Pfütze war dann wohl doch nicht so harmlos, wie sie auf den 1. Blick aussah. Eine Wurzel unter Wasser war sogar ziemlich blöde. Naja, unser Bulli fährt noch und macht keine auffälligen Geräusche. Und ist wieder von oben bis unten voller Matsch. Was nicht so schlimm wäre, wenn der Schlamm nicht nach Gülle riechen würde.
Umso wichtiger ist uns, dass wir in dieser Gülle nicht stecken bleiben. Ach ja, da wir heute Abend Termin mit der Fähre haben, wäre heute stecken bleiben wirklich ganz blöd. Wir fahren weiter durch noch ein paar Pfützen, aber heute macht das nicht mehr so viel Spaß wie sonst. Der Schock der 1. Pfütze sitzt. An der Dune di Piscinas angekommen, machen wir ein paar Fotos und Marc lässt die Drohne steigen. Diese Düne wirkt nicht ganz so gigantisch wie die Dune du Pilat. Diese vom Wind geformte Düne ist bis zu 100m hoch und erstreckt sich in diesem Naturreservat über 2km. Dafür ist man hier alleine und hat die Düne ganz für sich.
Was für uns als schöne Kulisse für unseren SpaceCamper dient, hat schon Francis Ford Coppola 1978 als Kulisse für ‚Schwarzer Hengst’ und in letzter Zeit einigen Rappern als Kulisse für Musikvideos gedient.
PS: Ich weiß gar nicht, was Torgit hat. Mir hat es auch heute richtig Spaß gemacht. Zum Glück finden wir zum Schluss noch eine Furt mit frischem Wasser. Schon ist unser BUTCH fast wieder sauber. O.k. ich gebe zu, er hat ein wenig gerochen. 😉
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