GLÜCKsMUSKEL

“Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt“

Albert Schweitzer

Du bist ein rundherum glücklicher Mensch? 100%? – Dann bitte nicht weiterlesen.

100% reichen dir nicht? – Dann geht es dir wie uns. Deshalb haben wir uns ein wenig mit dem Glück beschäftigt, und sind auf der Suche nach mehr. Eins macht uns auf jeden Fall glücklich: Mehr Meer, deshalb unsere Tour.

Was wir zum Thema Glück bereits zusammen getragen haben, kannst Du hier nachlesen. Vielleicht findest du hier eventuell noch ein paar zusätzliche Tipps auf dem Weg in Dein Glück.

Du hast Tipps und Anregungen für uns? Wir sind gespannt!

Glück definiert sich als erfreuliche Fügung des Schicksals, das personifizierte Glück oder als freudige Gemütsverfassung.

Das Besondere daran ist, dass nirgends etwas von Zufall steht! – Glück ist (k)eine Glückssache!

Oder um es in den Worten von John “Hannibal” Smith zu sagen:
“Ich glaube nicht an Zufälle, ich glaube, dass es für alles was zufällig passiert einen Plan gibt.”
Wenn Glück somit kein Zufall ist, können wir dem Glück nachhelfen, es planbar machen?
Wäre es nicht reizvoll, sein Leben, sein Glück selbst in die Hand zu nehmen?
Wenn Glück sogar trainierbar wäre, trainierbar wie ein Muskel?

Dein ganz persönlicher GLÜCKsMUSKEL.

Doch bevor das Training beginnt, gilt es zu klären was glückliche, erfolgreiche Menschen von weniger erfolgreichen, bzw. unglücklichen Menschen unterscheidet.

Um auf Kurs zu bleiben, wäre es sicherlich nützlich, erst einmal zu wissen, wie Du den Kurs abstecken kannst. Wäre es nicht schön eine klare Landkarte für ein glückliches Leben zur Hand zu haben?

Was hältst Du von folgenden fünf Faktoren? – Fünf, wie die Finger Deiner Hand.

1. Geisteshaltung: Wie werde ich mir selbst bewusst, ruhig und fokussiert? Welchen Einfluss haben hierbei Wert-Schätzung, Optimismus, Dankbarkeit und Einstellung?

2. Navigation: Wie navigiere ich durchs Leben? Wie finde ich Orientierung und welche Rolle spielen Glaubenssätze?

3. Kompetenz: Welche Rolle spielen fachliche Kompetenzen? (Verkaufstechniken, Organisationstechniken, Körpersprache, Rhetorik, Stressvermeidung, usw.)

4. Körper: Wie höre ich auf meinen Körper? Hilft Intuition? Bewegung, Ernährung, Schlaf? Warum sind diese Faktoren entscheidend für das physische Überleben unseres Körpers? Beeinflusst Glück die Länge unseres Lebens?

5. Lebensfreude: Wie bereichere ich mein Leben durch Spaß, Genuss, Beziehungen, Dankbarkeit und Hilfsbereitschaft? Was hat es mit dem inneren Kind auf sich? Was ist mit Geld und Genuss?

Viele Fragen, wir sind auf dem Weg Antworten zu suchen. Einen Teil haben wir bereits gefunden:

 

Geisteshaltung:

Glückliche Menschen haben häufig ein selbstbewussteres Auftreten. Das könnte daran liegen, dass sie erlernt haben, Ihre Werte, Ihre Stärken und Schwächen zu erkennen, zu wissen was sie antreibt, was sie begeistert oder was sie hemmt. Sich selbst bewusst sein, ist das Fundament um Strategien zu entwickeln, seinen Lebensstil anzupassen und darauf aufzubauen. Wer nach außen selbstbewusst wirkt, ist sich meist nach innen bewusst. Eine Persönlichkeitsanalyse hilf dir, dich selbst und deine Umwelt besser bewusst zu machen, sowie zu erkennen was dich motiviert und somit antreibt.

Es gilt dich wert zu schätzen. Vermeide dabei dich mit anderen zu vergleichen. – Ansonsten besteht die Gefahr dich entweder überlegen zu fühlen. Von hier bis zu Überheblichkeit ist nur ein kleiner Schritt. Oder du siehst dich schlechter, dann wirst du schlechter. In diesem Fall wertschätzt du nicht, was du geleistet hast. Vergleiche Dich lieber mit Deinem vorherigen ich. Genau wie beim Fitnesstraining. Nicht „wie viel Gewicht schafft mein Trainingspartner?“, sondern „wieviel schaffe ich heute mehr als gestern?“ „Worin bin ich heute besser als gestern?“ „Was mache ich morgen besser als heute?“ Schon hast du die richtigen Fragen und dein individuelles Work-Out.

„Optimisten, Pessimisten – letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.“- Kofi, Annan

Gewinnertypen haben die Eigenschaft, ihren eigenen Optimismus zu entwickeln. Egal ob es stürmt oder schneit, sie halten Kurs. Optimistische Menschen sehen die Welt als einen Ort vollgepackt mit endlos vielen Gelegenheiten. Wenn sie sich entscheiden müssen, zwischen einem einfachen oder dem schweren Weg, vertrauen sie dem Schweren und vermeiden somit das Gedrängel.

Dankbarkeit: Wenn man sich selbst bewusst macht, wie viel Gutes uns umgibt, steigt nicht nur der Wert der Dinge, die wir besitzen, sondern auch der Dinge die wir teilen. – Luft, Wasser, Essen, Freude, Gemeinschaft, … – Fantastisch oder? Wenn wir für all dies Dinge dankbar sind, werden wir automatisch glücklicher. Ohne Dankbarkeit, keine Zufriedenheit, kein Glück.

Bist du spirituell?

Ich darf Dich enttäuschen. – Wir sind hier weder bei der Karitas, der Heilsarmee und schon gar bei Scientology.

Wie du es auch nennst, Intuition, Spiritualität* oder Religiosität, sobald der Menschen daran glaubt, dass die Welt aus mehr besteht als nur aus uns, ist er mit großer Wahrscheinlichkeit glücklicher, gesünder und erholt sich schneller von einem Trauma.

Scheinbar sind spirituelle Emotionen für das psychologische Wohlbefinden essentiell, weil sie uns helfen, uns mit etwas zu verbinden, das größer ist als wir selbst. Ob der Glaube an kleine grüne Männchen dazu zählt, wag ich jedoch zu bestreiten.

*Spiritualität und Spiritus, also Alkohol verwechseln man zu gern. – Alkohol, Drogen öffnen nicht die Sinne, sie benebeln sie nur. Dieses scheinbare Glück endet häufiger in Sucht und Depression als einem lieb ist. Wohl dosiert, vielleicht ein Thema der Lebensfreude.

Was zählt am Ende wirklich? Auf dem Sterbebett? Was zählt, wenn klar wird, dass das Leben sich dem Ende zuneigt?

Die Australierin Bronnie Ware begleitete Sterbende in den letzten Wochen ihres Lebens. – In ihrem Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“, bringt sie es auf fünf elementare Punkte:

Mut zu haben sein eigenes Leben zu leben – weniger zu arbeiten – Gefühlen Ausdruck zu verleihen – Freundschaften zu pflegen, sich Freunde zu gönnen.

Ein Ende ohne Reue, voller Glück, wäre top oder? – Ein Ziel haben wir alle, wir müssen sterben. Achtung: Statt um den Tod, geht es darum zu leben, unser Leben. – Damit man am Ende nichts bereut, vor allem nicht, was man nichtgetan hat.

Bist Du bereit, falls die Glocke läutet. „Passt mir zwar gerade nicht, hätte länger gehen können, doch Reue? Bis hierhin bin ich top zufrieden. Geil war es, viel Fun, viel Spaß und vor allem, ich war ein glückliches Menschenkind“. – Unbezahlbar oder?

Schaffe dir Teilziele:

Heute, Morgen, Übermorgen…

Wenn ich mich voll und ganz meinen Zielen verschreibe, entwickele ich Energie. Lebe im hier und jetzt. Sei präsent, lebe im Präsens. – Sobald meine Mission erkannt ist, gilt es kurz inne zu halten. Ich kann nicht immer die Rahmenbedingungen wählen, doch ich kann immer meine Einstellung wählen. Selbst mit der richtigen Einstellung sitze ich im falschen Rahmen?

Warren Buffett hat dazu gesagt:

„Solltest Du Dich eines Tages in einem chronisch undichten Boot befinden, dann ist es wahrscheinlich besser, Deine Energie darein zu investieren, in ein anderes Boot umzusteigen, als ständig Lecks zu stopfen.” Wobei wir schon wieder bei „Mut zu haben sein eigenes Leben zu leben“ sind. – Finde deine Berufung!

Welche Rolle spielen Glaubensätze? Sieh es positiv: Glaubenssätze sollen uns von Natur auch schützen, bei der Orientierung helfen und somit durchs Leben zu navigieren. Frage weder nach dem gut oder schlecht, frage liebe nach der Sinnhaftigkeit. Wozu dient es mir?

Doch den Sinn zu verstehen, bedeutet noch keine Neuprogrammierung. Eine Neuprogrammierung als Ziel ist eine Herausforderung. Suche nach Beweisen, warum ein Glaubenssatz unstimmig ist. Richtige, neue, förderlichen Glaubenssatz zu etablieren benötigt Zeit und Geduld.

Kompetenz:

Eignung, Zusammentreffen… Seinen Kindern zu erklären sie können alles werden, macht sicherlich ebenso wenig Sinn, wie Ihnen zu erklären, was sie alles nicht können. Fakt ist, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Talent ist hilfreich, doch Fleiß schlägt in der Regel Talent.

Wenn du deine Mission erkannt hast, fällt das Lernen leicht. – Doch auch hier gilt die Sinnfrage. Warum möchte, darf ich das erlernen? Was motiviert mich zu lernen? Muss lernen, ist hinderlich. Lernen kann ich durch beobachten, lesen, üben, zuhören, scheitern???, überwinden, nachdenken, probieren, machen. Hierbei ist gut zu wissen ob ich ehr strategisch, analytisch oder emotional denke. Umso einfacher ist es die passende Art des Lernens heraus zu finden, bzw. zu kombinieren.

Körper:

„Die Gesundheit ist wie das Salz: Man bemerkt nur, wenn es fehlt.“ – Damit es erst gar nicht so weit kommt, will der Körper gepflegt werden. Ein guter Start ist einfach mal in sich rein zu horchen. Wenn ich mich schwach fühle, wie soll es mir leichtfallen, stark zu sein, mich zu fokussieren. Regelmäßiger Sport ist eine der nachhaltigsten Möglichkeiten Depressionen und Burnout vorzubeugen.

Wie kann ich besser mit Stress und Schicksalsschlägen umgehen? – Glückliche Menschen haben häufig erfolgreiche Strategien entwickelt, um negative Aspekte positiv zu erleben, das Gute zu erkennen, das aus den Herausforderungen des Lebens entstehen kann. – Welcher Rolle spielt Zittern dabei?

Bei der Geburt besteht der menschliche Körper zu 95 Prozent aus Wasser. Im Erwachsenenalter sinkt der Anteil jedoch auf „nur“ noch knapp 70 Prozent. Regelmäßig Wasser zu trinken ist nicht nur gesund, sondern lebensnotwendig. Kaffee und Tee unterstützen in Genussdosen die Lebensfreude.

„Essen macht glücklich“, somit ist Ernährung Energie und Lebensfreude. Wie viel Gesundheit darin steckt bestimme ich selbst. Weniger ist manchmal mehr: Weniger Fett, weniger Zucker, weniger Kohlenhydrate. Doch die Grenzen sind fließend, ansonsten leidet die Lebensfreude. – Lass die Nahrung Deine Medizin sein. Wie entsteht Energie und wie können wir diese steigern?

Atmen: Atmen ist das natürlichste überhaupt. Bewusstes Atmen spielt beim Sport ebenso eine Rolle, wie bei der Regeneration. Bewusstes tiefes Atmen löst sowohl geistige als auch körperliche Spannungen. Bewusstes Atmen ist der direkte Weg zu meinem inneren Ich, meiner Intuition. Ich bin voll und ganz bei mir und im Hier und Jetzt. Unser Gehirn verbraucht 80% des eingeatmeten Sauerstoffs? Wer klare Gedanken schaffen will, sollte erst einmal bewusst atmen.

War dir bewusst, dass 70% aller Abfallstoffe des Körpers über den Atem ausgeschieden werden? Nur 20% werden über die Haut, bzw. 10% über unseren Verdauungstrakt entsorgt.

Lebensfreude:

Reziprozität – einfach ausgedrückt: „Wie du mir, so ich dir“ oder „man erntet was man säht“ – Dankesschuld

Es fängt mit einem Lächeln an: Für ein Lächeln benötigst Du in etwa genauso viel Muskel, wie für einen griesgrämigen.

Doch was verbreitet gute Laune und sieht netter? Was hat mehr Charme, Zornesfalten oder Lachfalten?

Doch nur Lachen sorgt dafür, dass das Gehirn Endorphine produziert, die körperliche und seelische Schmerzen verringern und Glücksgefühle erzeugen.

Falls jetzt noch jemand zurück lächelt, um so besser.

Beschütze Dein inneres Kind – Als Du klein warst, hast Du stundenlang gespielt, man musste Dich nicht motivieren. Wenn Du mal hingefallen bist, warst Du direkt wieder auf den Beinen. Warum eine Krone richten? Du hattest keine! Die Welt konnte nicht groß, nicht aufregend genug sein. Komfortzone unbekannt. Die Zeit blieb stehen, schneller, weiter, höher, kein Hunger, kein Durst, keine Müdigkeit. Erst wenn Du wirklich, wirklich müde warst hast Du Dich erinnert, dass es da ein Zuhause gab. Sinnfrei?

Heute würde man sagen, du hast eine Flow-Erfahrung. – Hast du schon mal gespürt, dass du, so fokussiert arbeitest, dass Deine Aufgabe und du eins werden? Völlig konzentriert und glücklich?

„Geben ist seliger denn nehmen“ steht zwar in der Bibel, doch man muss kein gläubiger Mensch sein, um danach zu leben.

Tue Gutes und im Gehirn wird Serotonin freigesetzt. Diese Substanz sorgt nicht nur für Glücksgefühle, sondern erhält unsere Gesundheit. So was nennt sich win – win oder? Fühlt sich richtig gut an? – Dieser Effekt überträgt sich auf alle Menschen, die meine guten Taten beobachten. Kennst Du den Ausdruck ein Teufelskreis? Das ist ein Engelskreis.

Lächeln hilft, soziale Beziehungen auf zu bauen.

Glücklichsten Menschen umgeben sich mit positiven, erfolgreichen, glücklichen und wiederum lächelnden Menschen. – Zeig mir Deine Freunde und ich sag Dir wer Du bist. Wusstes DU, dass Menschen eher sterben, wenn sie einsam sind?

Vergebung: Lerne, zu vergeben. Synonyme gefällig: fortgeben, herschenken, aufgeben – Es macht einfach mehr Sinn Gefühle wie Hass einfach fort zu geben, als sich selbst damit zu schaden.

Glückliche Menschen wissen angeblich, dass materieller Wohlstand nicht alles ist. – Ich halte es eher mit Rio Reiser:

„Geld macht nicht glücklich, es beruhigt nur die Nerven und man muss es schon besitzen, um’s zum Fenster rauszuwerfen“

Innere Zufriedenheit und Materialismus scheinen dennoch nur bedingt etwas miteinander zu tun zu haben. Doch wie wusste schon Mark Twain „Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt.“ – Womit wir wieder bei Geben sind. – Alternative: Damit man das Geld und nicht das Geld einen besitzt, sollte man auch nach anderen Werten Ausschau halten. Und damit sind nicht Gold und Aktien gemeint. Arbeitszeit ist Lebenszeit.

Wie wäre es z.B. mit Genuss? Zwischendurch einfach mal Geschwindigkeit rausnehmen, etwas anderes machen. Reise gefällig?

Wir hoffen dies war eine kleine Reise ins Glück? – Was fehlt, was haben wir übersehen? Glückliche Menschen glauben ans Unvollkommene, mögen aber das Vollkommene. – Wir freuen uns auf deine Anregungen.

Machen wir den kommenden Teil unseres Lebens, zum besten Teil unseres Lebens, Schritt für Schritt, Ziel für Ziel, wie wir es als Kinder gelernt haben.

Glücksmuskel – wie euch Mut, Dankbarkeit und Positivität helfen, euer persönliches Glück zu finden

 

Der Gegenspieler von Angst ist Mut

Mutig zu sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Ihr dürft Angst haben, ihr dürft nachdenklich sein und euch fragen, wie ihr diese Hürde, die vor euch steht, bewältigen sollt. Das Wichtige im Leben ist nicht, keine Angst zu spüren, sondern genug Mut zu haben, um die Angst in den Schatten zu stellen, sodass sie euch nicht von euren Träumen abhält. Mut heißt Neues zu wagen, neue Wege zu gehen, sich selbst zu verwirklichen und sein Leben so zu gestalten, dass es für einen selbst perfekt ist.

Auch ich habe auf mein Herz gehört, alles stehen und liegen lassen und bin aus meinem Hamsterrad ausgebrochen. So haben meine Frau und ich uns auf die Reise begeben, auf die Reise zu uns und zu unserem persönlichen Glück. Mit Hector, unserem Camper, sind wir durch Europa gereist und haben viele verschiedene Orte und Menschen kennengelernt – und wir würden diese Entscheidung immer wieder so fällen.

 

Glück bedeutet Dankbarkeit

Es gibt viele Dinge, für die ich dankbar bin. Ich bin dankbar, dass ich einen Menschen gefunden habe, der mit mir gemeinsam die Welt entdeckt. Ich bin dankbar für die vielen tollen Orte, die ich sehen durfte. Ich bin dankbar für die Menschen, die ich kennengelernt habe und die diese Orte besonders gemacht haben. Und ich bin dankbar, denn ich weiß nun, wie viel das Leben zu bieten hat. Ich würde behaupten, die wichtigsten Dinge im Leben sind Dankbarkeit, Liebe und Wertschätzung, denn würde es sie nicht geben würde, gäbe es kein Glück und ohne Glück, könnten wir nicht existieren.

 

Die Macht der Positivität

Wisst ihr, dass ihr alles in eurem Leben durch eure Gedanken beeinflussen könnt? Mit einer negativen Einstellung werdet ihr mit Sicherheit Negatives anziehen. Habt ihr jedoch ein positives Mindset, zieht ihr auch Positives an. Um die Sonnenseite des Lebens kennenzulernen, müsst ihr eure Einstellung und euer Verhalten dementsprechend anpassen. Steht ihr jeden Tag mit einem Lächeln auf und habt Vertrauen, Vertrauen in euch und das Leben, dann seid ihr in der Lage alles zu schaffen, was ihr euch vornehmt. Dazu fällt mir ein passendes Zitat des Autors Roy T. Bennett ein: „Start each day with a positive thought and a greatful heart.”

 

Glück finden

Für viele ist Glück mit Besitz gleichzustellen. Sind wir mal ehrlich: Natürlich macht ein großes Haus, ein teures Auto und teure Kleidung vorerst glücklich. Jedoch streben wir immer nach mehr. Stellt euch mal vor, euer Nachbar kommt eines Tages mit einem größeren Haus, einem teureren Auto oder teurerer Kleidung an. Seid ihr dann immer noch zufrieden? Gönnt ihr es ihm, ohne auch nur einen Gedanken daran, dass ihr nun nachziehen müsst? Ich denke die Wenigsten werden diese Frage mit ´Ja´ beantworten, denn Neid und das ewige Streben danach, besser zu sein als unser Nächster liegt nun mal in unserer Natur. Genau aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden mein Glück nicht von meinem Besitz abhängig zu machen, denn Glück entsteht nicht, indem man bestimmte Bedingungen erfüllt. Glück ist einfach da und kommt aus dem tiefsten Inneren, es kommt unverhofft und unerwartet. Das Glück ist auf meiner Seite, seit ich aufgegeben habe, nach mehr zu streben. Die Grundlage des Glücks und der Seligkeit trägt nämlich jeder von uns längst in sich. Das alles bedeutet nicht, dass ihr keine Träume mehr haben sollt, aber wir sollten aufhören zu suchen. Wir sollten aufhören nach dem Glück zu suchen, denn wenn die richtige Zeit dazu gekommen ist, findet es uns  von ganz allein.

Durch das Reisen habe ich gemerkt, dass wir oftmals so in unserem Alltag gefangen sind, dass es uns schwerfällt, den Kopf abzuschalten und uns auf die positiven Seiten des Lebens zu konzentrieren. Wir sind immer gestresst, genervt und denken ständig an die Dinge, die eigentlich nur nebensächlich sind. Unser Job sollte nicht unser ganzes Leben einnehmen. Es ist gut, wenn ihr einen Job gefunden habt, der euch Spaß macht und euch erfüllt, jedoch müsst ihr auch lernen, einfach mal abzuschalten und dem Alltag zu entkommen. Ich habe festgestellt, dass Menschen, die viel weniger haben als wir, oftmals um einiges glücklicher und zufriedener sind, da ihr Glück nicht von Äußerlichkeiten beeinflusst wird, sondern sie mit dem zufrieden sind, was sie haben.

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