„Ich bin wieder hier – In meinem Revier – War nie wirklich weg“
Marius
Ihr habt sicherlich gemerkt, dass es in den letzten Tagen ein wenig ruhig, um uns geworden ist. Dies hat mehrere Gründe: Zum einen den, dass wir entgegen jeglicher Planung, schneller nach Köln zurück gekommen sind, als ursprünglich gedacht. Ich hatte ja schon einmal verlauten lassen, dass einer „meiner“ Mitarbeiter verstorben ist.
Der Tod ist und bleibt unberechenbar. Besonders tragisch empfinde ich persönlich Fälle, bei denen jemand Junges um’s Leben kommt. Dies war hier der Fall. In solchen Fällen ist es besonders schwierig, den Tod als “Teil des Lebens” zu akzeptieren. Es wirkt einfach sinnlos.
Für uns war es auf jeden Fall ein Anlass, uns mit einigen ehemaligen Kollegen, in Köln zu treffen, um ein paar Kölsch auf den Verstorbenen zu trinken. So sind wir wieder hier, in unserem Revier. Waren nie richtig weg, haben uns nur versteckt.
Des weiteren haben wir viel Zeit damit verbracht, unseren Blog, von JIMDO auf WordPress zu übertragen. Hätte ich gewusst, auf was wir uns einlassen, ich bin mir nicht sicher, ob wir diesen Schritt vollzogen hätten. Doch jetzt gehen wir ihn weiter. Denn es bereitet uns sehr viel Freude zu sehen, wen wir alles mit unserer Botschaft erreichen. Ein Beispiel: Wir stehen im Globetrotter und werden von einem der Verkäufer angesprochen. Er hatte uns vorher über Instagram angeschrieben, weil er unterwegs unseren Bulli gesehen hat. So sieht man sich zufällig live und in Farbe. Frank wiederum macht ziemlich geile Landschaftsaufnahmen. Hier können wir sicher noch was lernen.
,Doch wenn man schon in Kölle ist, trifft man sich natürlich auch mit Freunden. Oder man besucht mal die hiesige Feuerwehr. In diesem Fall, wurden wir von einem der Feuerwehr- Männer eingeladen. Der Hintergrund der Geschichte ist einfach. Es handelt sich um Roger, einen alten Kumpel von Torgit. Roger fährt selber einen Mercedes G, aus den 80er, welchen er zum Camper ausbaut. Für uns ist der in die Jahre gekommene Mercedes G echt Old School. Damals hätten wir “echt geil” gesagt.
Heute würde man hip dazu sagen, deshalb darf er auch das H Kennzeichen tragen. Seine Tochter findet Papas “Karre” vor allem ziemlich cool. Gemeinsam fanden wir, dass es doch ein Campertreffen auf Augenhöhe ist. Es gibt ja immer was zu entdecken. Und wenn man schon mal einen echten Firefighter kennt, wo trifft man sich dann. Klar doch, auf der Feuerwache. Die Kollegen waren ebenfalls begeistert. So kam es, dass wir spontan beschlossen haben ein paar Aufnahmen von den Boliden zu machen. Schnell gesellte sich noch ein weiterer Daimler hinzu. Der Feuerwehr Unimog. So stand am Ende unser SpaceCamper zwischen den Sternen. ✨
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